Asanas (Körperübungen)
machen die Gelenke beweglicher, stärken den Rücken und dehnen die Muskeln. Die Haltung kann sich dadurch verbessern. Hierfür bedarf es keiner Voraussetzung, außer dem Interesse und dem Willen, etwas verändern zu wollen. Im Mittelpunkt steht unsere Wirbelsäule, die wir in ihrer Gesamtheit stabilisieren wollen. Ob dies gelingt, zeigt uns die entsprechende Atemqualität.
Pranayama (Atemübungen)
schafft Raum, damit sich die Atmung ausdehnen und entwickeln kann. Die Atmung im Alltag ist fast immer verbesserungswürdig. Mit Asanas und Pranayama bereiten wir uns auf die Meditation vor.
Meditation
setzt eine körperliche und geistige Ruhe voraus. Eine Yoga-Praxis zuvor (Asanas und Paranayama) ist deshalb wichtig.
Die Meditation besteht aus drei Schritten:
- Dharana: es gelingt mir, konzentriert zu bleiben und mich auszurichten, dennoch schieben sich immer wieder Gedanken, Geräusche oder Gefühle dazwischen
- Dhyana: es gelingt mir, in meiner Ausrichtung zu bleiben, nichts stört diesen Prozess, ich bin eng mit mir verbunden
- Samadhi: der Geist ist erfüllt, ich empfinde vollkommene Klarheit
Meditation wächst aus der Übung, der Erfahrung und der Wirkung.